Herausforderungen und Chancen beim Recycling von Aluminum
Aluminium gehört aufgrund
seiner vielen nützlichen Eigenschaften zu einem der weltweit am meisten
verwendeten Metalle. Bauwesen, Autoindustrie sowie zahlreiche weitere
Branchen setzen auf den leichten Rohstoff – denn Dank der geringen Dichte
hat Aluminium große Gewichtsvorteile. Deswegen setzen auch wir von Nordbleche auf das leichte Metall und
bieten Trapezbleche
aus Aluminium an.
Recycling
ist günstiger als die neue Herstellung
Aluminium
kann immer wieder eingeschmolzen und neu eingesetzt werden. Beim
Recycling gibt es keine Qualitätsverluste. Zum Beispiel können aus
Alu-Getränkedosen wieder neue Dosen hergestellt werden. Mit der
Energiemenge, die für die Produktion für eine neue Getränkedose erforderlich
ist, kann man etwa 20 recycelte Dosen herstellen.
Das
Recycling von Aluminium ist preislich günstiger als seine Herstellung, auch
wenn die Gesamtkosten der Sammelstellen, der Mülltrennung und des
Recyclingverfahrens berücksichtigt werden. Dadurch werden Kosten gespart, denn
die Aufwendungen für Mülldeponien und internationale Transporte von
Rohaluminium entfallen.
Herausforderng
für Recyclingunternehmen
Man muss
jedoch beachten, dass der größte Teil des Aluminiums, was im Umlauf ist, gar
kein reines Aluminium ist. Überwiegend finden sich Aluminiumlegierungen, welche
Beimischungen anderer Metalle enthalten. Der Grund dafür ist, dass die
Materialeigenschaften von Aluminium sehr variieren. Reines Aluminium ist
beispielsweise sehr weich. Doch bereits kleine Zugaben von anderen Metallen wie
zum Beispiel Kupfer erhöhen die Festigkeit des Metalls. Das ist natürlich
praktisch, aber auch eine Herausforderung für Recyclingunternehmen. Denn
einmal verschmolzen lassen sich die Legierungen nicht wieder trennen.
Nur wenn
diese Aluminiumlegierungen sortenrein gesammelt und analysiert werden, können
auch die verschiedenen Legierungen ohne Qualitätsverlust recycelt werden. Mit Hilfe von reinem
Aluminium oder anderen Legierungsbestandteilen wird das Altaluminium so
verdünnt, dass wieder eine typische Standardlegierung entsteht.
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