Stahl – ein wahrer Recycling-Experte
Einmal benutzen und dann wegwerfen? Das ist bei
Stahl garantiert nicht der Fall. Denn dieser kann beliebig oft wiederverwertet
werden – und das sogar ohne Qualitätsverlust. Darum wird das Metall auch als
„Permanent Material“ bezeichnet. Laut stahl-blog.de werden allein in Deutschland pro Jahr rund 22
Millionen Tonnen Stahl recycelt. Mit dieser Menge ließen sich rund 3.000
Eiffeltürme bauen, wie der Blog mitteilt.
Auch bei Nordbleche ist Recyceln ein wichtiges Thema.
Unsere Stahlabfälle bei der Produktion von Trapezblechen oder Kantteilen werden
gesammelt und dann zu Kohl Recycling gebracht.
Auch wenn wir natürlich den wirtschaftlichen Aspekt stets im Auge haben, ist
der Preis bei der Entsorgung nicht das einzige Argument. Auch die fachgerechte Aufbereitung
und wiederzufuhr zur Kreislaufwirtschaft des Materials, sind für uns wichtig. Denn die Ressourcen auf
dieser Welt sind begrenzt.
Weniger als 1.000 Kilo CO2 für eine Tonne Stahl
Zudem gilt es den ökologischen Fußabdruck klein zu
halten. Denn beim fachgerechten Recyceln werden deutlich
weniger CO2-Emissionen freigesetzt, als bei der Primärproduktion. Wenn man dies auf die Lebenszeit einer Tonne Stahl hochrechnet, beträgt der CO2-Austoß unter 1.000 Kilogramm. Ein weiteres Plus sind hochwertige
Nebenprodukte, wie Hochofenschlacke, die beim Straßenbau eingesetzt wird.
Wer also Wert auf
Nachhaltigkeit legt, ist beim Material Stahl, ganz weit vorne mit dabei. Und wer weiß: Vielleicht wird aus Ihrem alten Fahrrad mal ein Carportdach.
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