Vier Tipps zur Dachrinnenreinigung
Der Herbst ist da. Nach den ersten
frostigen Nächten haben die Bäume sämtliche Blätter verloren.
Neben dem Laubharken am Boden, steht nun auch wieder die Reinigung
von Dachrinnen an, damit der Regen wieder problemlos ablaufen kann und mögliche Schäden am Mauerwerk verhindert werden. Deshalb haben wir ein paar Tipps
zusammengesammelt.
Tipp 1: Leiter nicht an der Dachrinne
anlehnen
Egal aus welchem Material Ihre
Dachrinne ist: Lehnen Sie nicht die Leiter daran. Während
Plastikrinnen brechen können, können Rinnen aus Metall verbiegen
oder Risse davon tragen. Da dies auch plötzlich auftreten kann,
gefährden Sie zudem Ihre Sicherheit, weil die Leiter jederzeit
wegrutschen könnte. Deshalb die Leiter immer an die Wand stellen. Je
höher die Dachrinne, desto flacher sollte die Leiter stehen. Am
besten lassen Sie diese von einer zweiten Person sichern.
Tipp 2: Putzutensilien an Leiter
befestigen
Wenn Sie oben auf der Leiter stehen mit
Putzzeug und Eimer und dann keine Hand mehr frei haben, ist das eine
höchst wackelige Angelegenheit. Überlegen Sie sich deshalb eine
Möglichkeit, wie Sie die Utensilien an der Leiter befestigen. Sie können
beispielsweise mit einem Seil oder einem Metallhaken arbeiten.
Tipp 3: Die Klobürste
Gerade wenn Sie schöne Regenrinnen aus
Kupfer oder anderen Metallen haben, sollten Sie zur Reinigung keine
metallischen, scharfkantigen Geräte wie Spachtel nehmen. Gleiches
gilt auch, wenn Sie Laub von Ihrem Trapezblech beispielsweise vom
Carport holen wollen. So vermeiden Sie Kratzer und eventuelle
langfristige Rostschäden. Unser Tipp: Nehmen Sie eine Klobürste.
Befestigen Sie diese an einem langen Stil – allerdings nicht zu
lang. So können Sie bequem und schonend Blätter und Schmutz
entfernen.
Ideal wäre natürlich, wenn Sich Laub
gar nicht in der Rinne festsetzen würde. Auch dafür gibt es
unterschiedliche Lösungen. Rinnengitter bieten soliden Schutz,
kosten aber auch eine Stange Geld. Da müssen Sie abwägen, ob die
Investition im Verhältnis zum sonstigen Arbeitsaufwand steht. Eine
günstigere Alternative ist die Rinnenraupe. Sie sieht aus wie eine lange Flaschenbürste. Diese wird in die Rinne gelegt und die
Blätter sammeln sich auf den einzelnen Borsten. Falls der Wind sie
nicht wegweht, müssen Sie zur Reinigung einfach nur die Raupe
herausnehmen, saubermachen und fertig. Die dritte Variante sind
Rinnennetze. Nach unseren Erfahrungswerten sind diese nicht zu
empfehlen, da deren Schutz gering ist.
Wir wünschen frohes Putzen! Und falls
Sie eine neue Dachrinne benötigen, werfen Sie einen Blick auf unser Klicksystem.
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