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Es werden Posts vom November, 2016 angezeigt.

Es tropft vom Trapezblechdach: Noch vor dem Frost nachrüsten

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Wie gewohnt präsentiert sich der Herbst nass und kalt. Wer von Ihnen erst kürzlich ein Dachprojekt mit Trapezblech abgeschlossen hat, dem fällt vielleicht auf, dass sich an der Innenseite schnell Kondenswasser sammeln kann. Da ist es nicht nur nervig, wenn einem die Wassertropfen auf den Kopf plumpsen, sondern gegebenenfalls können so auch Feuchtigkeitsschäden entstehen. Um dem vorzubeugen, wurde das sogenannte Antikondensvlies entwickelt, welches Wasser aufnimmt und bei höherer Lufttemperatur wieder abgibt. Wir bei Nordbleche setzen dabei auf DR!PSTOP ! Das Produkt nimmt bei 0° Dachneigung bis zu 1.430g Wasser je m² und bei 45° Neigung bis ca. 1.000g Wasser auf. Weiterer Vorteil: Das Vlies trägt auch einen Teil zur Dämmung bei. Jetzt nachrüsten bevor es frostig wird Im Idealfall ist Ihnen das genannte Problem unbekannt, da Sie das Blech direkt mit Vlies gekauft haben. Falls nicht: Kein Problem,  Sie können es auch nachrüsten. Das ist zwar kein Kinderspiel, aber die selbstkl

Vier Tipps zur Dachrinnenreinigung

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Der Herbst ist da. Nach den ersten frostigen Nächten haben die Bäume sämtliche Blätter verloren. Neben dem Laubharken am Boden, steht nun auch wieder die Reinigung von Dachrinnen an, damit der Regen wieder problemlos ablaufen kann und mögliche Schäden am Mauerwerk verhindert werden. Deshalb haben wir ein paar Tipps zusammengesammelt.   Tipp 1: Leiter nicht an der Dachrinne anlehnen Egal aus welchem Material Ihre Dachrinne ist: Lehnen Sie nicht die Leiter daran. Während Plastikrinnen brechen können, können Rinnen aus Metall verbiegen oder Risse davon tragen. Da dies auch plötzlich auftreten kann, gefährden Sie zudem Ihre Sicherheit, weil die Leiter jederzeit wegrutschen könnte. Deshalb die Leiter immer an die Wand stellen. Je höher die Dachrinne, desto flacher sollte die Leiter stehen. Am besten lassen Sie diese von einer zweiten Person sichern. Tipp 2: Putzutensilien an Leiter befestigen Wenn Sie oben auf der Leiter stehen mit Putzzeug und Eimer und dann keine H

Alaaf und Helau: Warum am 11. November der Karneval beginnt

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Heute am 11.11. um 11.11 Uhr hat sie wieder mal begonnen: die Karnevalszeit. Doch warum wird eigentlich schon jetzt in Köln, Düsseldorf und anderen Hochburgen damit begonnen, wenn die eigentlichen Umzüge und Sitzungen erst ab Januar so richtig beginnen?  Karneval, wie wir ihn in Deutschland kennen, ist ein Brauch, der eng mit der Fastenzeit  zusammenhängt. Ehe am Aschermittwoch die nach dem Christentum verbreitete sechswöchige Fastenzeit beginnt, wird ausgiebig gefeiert. Allerdings nicht nur, um es sich richtig gut gehen zu lassen, sondern es diente früher auch dazu, Lebensmittel aufzubrauchen, welche die Fastenzeit nicht überdauern würden. Literarisch findet die „fasnaht“ das erste mal 1206 in Wolfram von Eschenbachs „Parzival“ Erwähnung. Der eigentliche Beginn war dabei stets der 6. Januar, der sogenannte Dreikönigstag.  Doch seit dem 19. Jahrhundert beginnt die Saison schon am 11.11 Das liegt daran, dass es früher üblich war, auch vor Weihnachten zu fasten. Vor dem besagten

Temporär Bauen mit Trapezblechfassade

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Die heutigen Zeiten sind schnelllebig. Was heute noch gebraucht wird, kann morgen schon wieder überflüssig sein. Das gilt zunehmend auch für Räumlichkeiten für Unternehmen oder Institutionen. Bestes Beispiel dafür sind Universitäten und Hochschulen. Da die Länder zwischen dem Abitur nach 12 und 13 Jahren wechseln, gibt es Doppeljahrgänge, was viel Platz in Anspruch nimmt. Doch dafür ein neues Gebäude zu errichten, lohnt sich vermutlich langfristig eher selten.   Für Stellen, die geschützt und belüftet werden sollen.   Daher geht der Trend Richtung temporäres Bauen. Temporär heißt in diesem Fall, dass die Gebäude bis zu 20 Jahre stehen bleiben können. Denn erst Gebäude, die länger als 20 Jahre an einem Ort stehen sind ein permanenter Bau. So entstehen Möglichkeiten, Flächen kurzzeitig anders zu nutzen. So entstanden kürzlich auf dem Gelände der RTWH Aachen acht neue Seminarräume für 250 Schüler in gerade mal acht Wochen Bauzeit. Das Ergebnis ist ein moderner Komplex, der nich