Kleider machen Leute - im Handwerk wie auch in Verwaltung
Die Einen so, die anderen so. Ja, wie denn jetzt? Die Rede ist von Arbeitskleidung. Während es in bestimmten Berufen egal sein mag wie ein Mitarbeiter sich kleidet -sei es weil er keinen Kundenkontakt hat oder es in der Branche üblich ist leger zu sein-, gibt es in anderen Berufssparten klare Grenzen oder sogar Anforderungen.
Barfuß oder Lackschuh...
Bekannt ist der Banker, der eigentlich nur im Anzug oder die Bankerin im Kostüm zu erblicken ist. Dies unterstreicht sicherlich den vertrauensweckenden, seriösen Auftritt. Doch im Sommer wünscht sich manch anderer sicherlich zumindest eine Klimaanlage oder luftigere Kleidung. In so mancher Werbeagentur werden immer wieder auf Mitarbeiter in Flipflops, Bermudashorts und anderen Outfits gesichtet. Wichtig ist die Absprache mit der Geschäftsleitung, wenn die Erfordernisse nicht eh schon von vornherein klar definiert sind.
Vom Dachdecker oder Schlachter
Währenddessen gibt es noch ganz andere Erfordernisse an Berufskleidung, zum Beispiel im Handwerk oder besonders in hygienesensiblen Bereichen. Während z.B. der Dachdecker besonders robuste Arbeitskleidung bevorzugt die zugleich viel Stauraum für Werkzeug hat, bequem ist und Bewegungsfreiheit gewährleistet, soll sie zugleich auch robust sein und nicht beim ersten Einsatz auf dem Dach schon beschädigt sein wenn das Trapezblech an der Hose entlangschrabbt.
Betrachtet man hingegen eine Schlachterei, so wünscht man sich hier ebenfalls robuste Kleidung, die aber jedoch bei Arbeiten in kühler Umgebung etwa Wärme abgeben soll, darf dabei aus hygienischen Gründen keine Außentaschen haben und sollte bei häufiger Wäsche immer noch strapazierfähig bleiben.
Beratung im Fachhandel
Der Kauf von Berufsbekleidung ist heute einfacher denn je, der Fachhandel ist nicht mehr nur vor Ort, sondern auch im Internet gut vertreten. Zum Beispiel bei Fitzner Arbeitsschutz gibt es neben einer umfangreichen Auswahl an Arbeitsschutzkleidung für eine Vielzahl an Branchen und Erfordernissen, auch Zubehör wie Kopfschutz, Fuß- und Handschutz.
Was genau benötigt wird, ist oftmals Branchen bekannt oder aber auch von der Berufsgenossenschaft vorgeschrieben. Wichtig ist hierbei zu wissen, dass die Sicherheit und Zweckmäßigkeit der Mitarbeiter im Vordergrund steht, und daher vom Arbeitgeber vorgeschrieben kann. In der Regel ist dies aber auch im eigenen Interesse der Mitarbeiter.
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