Handwerker mit zuviel Geld und zu wenig Zeit zahlen mehr

Man könnte meinen das ist ein Schildbürgerstreich, doch es ist Realität. Das Unternehmer GEZ zahlen müssen, ist inzwischen durch die reichliche Berichterstattung von Klagen, Prozessen, Übergriffen und Nötigungen inzwischen jedem klar. Doch dass die GEMA auch mit von der Partie ist, dürfte nicht jedem bewusst sein

Musik im Verkaufsraum kostet Geld

Betriebe die in einem Verkaufs- oder Ausstellungsraum Musik zur Wohlfühlatmosphäre abspielt - auch wenn es Radio ist - muss eine GEMA Gebühr abdrücken. Soweit mögen das ja einige schon wissen. Doch seit dem 1. Januar 2015 hat sich auch hier etwas verändern. Leider nicht so öffentlich, dass es selbst bei Nordbleche untergegangen ist. (wir berichteten wie immer zu Jahresanfang hier im Blog was sich zum neuen Jahr ändert)

Trapezblech Herstellung ist unsere Musik und garantiert gebührenfrei

In unserem Werk 2 wird auf 7 Linien Trapezblech und andere Profilbleche produziert, ein Radio ist bei dieser Geräuschkulisse nicht sinnvoll, da trotz erträglicher Lautstärke wenig zu hören wäre. Doch bei unserem Boss Lars Ingvarsson ist die Produktion eher Musik in den Ohren.

Anders bei anderen Betrieben, die Musik z.B. vom Radio abspielen: Seit dem 1.1.2015 erhebt die GEMA nämlich auch Gebühren für Privatsender. Für Radio fallen zusätzliche 15% und für Fernsehen sogar 25% Extrakosten an, so berichtete Handwerk.com "Wer sich nicht wehrt, zahlt zu viel". Und das Handwerksblatt ruft Betriebe auf, sich selbständig bei der GEMA zu melden, denn sonst wird eingezogen bis Widerspruch ergeht.

Es lohnt sich also kurz das Thema anzugehen und spart u.U. eine Menge Geld.

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