Wasser ist Leben und auch scheinbar Macht sowie Geld - und es dürfte zukünftig noch stark an Bedeutung gewinnen!

Der menschliche Körper besteht zu über 70% aus Wasser. Soweit erstmal nichts neues. Das die in Deutschland und vielen angrenzenden Staaten lebenden Menschen großes Glück haben, in einem wasserreichen Land zu leben, ist hauptsächlich den Meschen bewusst, die mal in wasserarmen Regionen waren. Für die anderen ist es ein unterschätzter Luxus. Die Zahlen sprechen ja auch für sich. Über 70% der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt. Allerdings sind fast 98% dieser fast 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wassermasse Salzwasser, macht also nur knapp 2% Süßwasser (=Trinkwasser). Auch das ist vielen nicht unbedingt etwas neues. Warum also dieser Blogeintrag, der nichts direkt mit Nordbleche und seinem Trapezblech zu tun hat?

Ist Wasser sparen eine Tugend?

In den letzten Tagen häuften sich die Nachrichten unter den Überschriften wie z.B. in der NWZ "Wassersparen treibt Preis hoch" oder in der Braunschweiger Zeitung "Verbrauch runter, Preis rauf: Wassersparen wird teuer". Dier Erklärung wird versucht verständlich durch die Medien zu transportieren, das mangelnde Durchspülen der Leitungen würden sich Ablagerungen bilden und die Wasserqualität gefährdet.

Jahrelang wurde, schon im Kindesalter gepredigt, mit Wasser sparsam zu sein. War der Grund der Preis? Oder vielleicht auch die Dankbarkeit über den Wasserreichtum, nicht so sorglos mit dieser global und in anderen sehr raren Ressource umzugehen? Ist es vielleicht auch der Gedanke, hier nicht Wasser achtlos in den Abfluss laufen zu lassen, während in anderen Ländern mehrere Kilometer für Wasser zurückgelegt werden müssen, oder überhaupt kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht?

Kriege der Zukunft wegen Wasser

Die Filmfabrik Hollywood hat es durchaus schon als Thema in Action- oder Endzeitfilmen verarbeitet -der bekannteste mag durchaus "Waterworld" mit Kevin Costner sein-, der österreichische Erfinder und Forscher Viktor Schauberger hat schon zu Lebzeiten (1885-1958) gesagt "Irgendwann in diesem Jahrhundert wird eine Flasche mit reinem Wasser mehr kosten als eine Flasche Wein.".

Bereits 2012 hat die Zeit Welt in einem Bericht zum rapiden Anstieg der Weltbevölkerung getitelt "Der Krieg der Zukunft geht ums Wasser". Vermutlich wird jeder hoffen, daß es so wenig Kriege wie nur möglich geben wird, erst Recht nicht um Wasser. Denn wenn um Wasser Kriege geführt werden, dürfte die Not extrem hoch sein und Soldaten rücksichtslos kämpfen, denn es geht noch mehr ums Überleben als in irgendwelchen idealistischen (politisierten) Glaubens- oder Wirtschaftskriegen.

Privatisierung von Wasserversorgern vorerst auf Eis gelegt

Im vergangenen Jahr 2013 ging ein Aufschrei durch Europa, Bürgerinitiativen wurden ins Leben gerufen, um sich gegen die Privatisierung der Wasserversorger zu wehren. Vorerst ist es vom Tisch.  Doch wie lange? Der chronische Geldmangel der Kommunen die Wasserversorgung zu privatisieren freut die Unternehmen, denn die sind in der Regel gewinnorientiert und ihren Aktionären verpflichtet - weniger dem Gemeinwohl. Ob der günstige Wasserpreis in Deutschland gehalten worden wäre?

Viele Fragen und Unsicherheiten, was wirklich wahr ist, was real oder nicht ist, kann jeder selbst für sich herauszufinden versuchen. Daher sei es nochmal als Frage erlaubt: Ist es gut Wasser zu sparen oder nicht? Ist es eine moralische Frage aus wirtschaftlichen Gründen großzügig mit Wasser zu sein, daß es hier im Überfluss gibt, während andere dursten oder langsam an unreinem Wasser erkranken? Sollten wir Wasser exportieren/spenden anstatt Gelder zu überweisen?

Dieser Blogbeitrag möchte zum Nachdenken anregen. Was denken Sie?

Ich persönlich bin dankbar für jeden Tropfen Wasser, denn für mich bedeutet es Leben. Meinen lebenden Körper der überwiegend aus Wasser besteht, das frische Nass zum Trinken, Kochen, Erfrischen, Waschen, Ernährung durch Bewässern im Garten...und noch vieles mehr.

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