Für die Heimwerker unter Ihnen: Infos zu Absturzsicherungen

Die Arbeit der Dachdecker gehört wohl zu den anspruchsvollsten und gefährlichsten Aufgaben im Handwerk. Dies liegt vor allem daran, dass diese für gewöhnlich in Höhen stattfinden, bei der ein Absturz tödlich wäre oder zumindest schwere Verletzungen verursachen würde. Daher ist eine Absturzsicherung beim Dachdecken von großer Bedeutung. Aus diesem Grund ist das vorschriftsmäßige Anbringen dieser Sicherungsmaßnahmen ein wichtiger Bestandteil der Dachdeckerausbildung. Dies richtet sich dabei nach den bestehenden DIN - Normen. Darin werden die Sicherungsmaßnahmen hinsichtlich der Dachneigung und Arbeitshöhe festgelegt. Weitere Bestimmungen sind darüber hinaus auch in der berufsgenossenschaftlichen Verordnung verankert.

Bei Arbeiten am Dach kommen unterschiedliche Systeme zur Absturzsicherung zum Einsatz. Dabei kann es sich um Gerüste die auf das Dach montiert werden, Schutzgeschirre die durch Seile gesichert werden oder Sicherungsnetze handeln. Auch gibt es verschiedene Möglichkeiten mehrere Arbeiter gleichzeitig als Kollektiv zu sichern. Dies wird jedoch in erster Linie bei Flachdächern angewendet.

Derartige Sicherungsmaßnahmen sind unumgänglich, da sonst bei einer möglichen Inspektion durch Arbeitsschutzinspekteure Bußgelder und die Unterbrechung der Arbeiten veranlasst werden können. Entsprechend kann eine fehlende Sicherung sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Bauherren sehr unangenehme Folgen haben, vor allem wenn sich tatsächlich ein Unfall ereignet. Daher sollte bei der Absturzsicherung bei Arbeiten am Dach nicht gespart werden. (Quelle: Dachdecker.com)

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